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Günter Woost
Geboren 1951 und aufgewachsen in Hamburg.
Nach einigen künstlerischen und wirtschaftlichen Versuchen habe ich mit
ca. 30 Jahren meine jetziger Frau Ingrid Sörensen geheiratet.
Wir führten eine größere Keramikwerkstatt, in der wir hauptsächlich von der Erstellung von Großfiguren, Heizlandschaften und Kachelöfen sowie keramischen Restaurierungen lebten. Das lief zunächst sehr erfolgreich, Keramik kam aber aus der Mode und es gab nur noch wenig Markt.
Da wir beide in der Malerei groß geworden sind, haben wir uns auf unsere Wurzeln besonnen und haben
zunächst freie Kunst gemacht und dann die Firma Horus Kunstmalerei GmbH gegründet. Seltsam, auch
das klappte so ziemlich aus dem Stand. Das war vor 20 Jahren.
Neben der Arbeit zogen wir vier Kinder groß. Vier Jungs. Neben dem Kindergroßziehen und der Kunst
versuchte ich mich für die Welt und die Menschen zu interessieren.
Da bin ich jetzt. Was bin ich aber sonst? Was kann man darüber sagen: Was bin ich! Ein Wespennest,
wenn ich mich in die Frage vertiefe!
Natürlich bin ich neben dem Künstler auch Unternehmer. Das wird sonst nichts mit Kunst und Familie.
Erfolg braucht immer Hintergrund.
Und: Ich liebe Musik. Meine Heimat (also musikalisch) ist der handgemachte Blues und seine Abkömmlinge.
Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Ich habe immer davon geträumt, so malen zu können wie Blind Willy McTell
oder Howling Wulf  Musik machen. Ich kann nicht widerstehen, hier noch einen Link zu setzen. So cool! Aber na ja, ich habe natürlich einen anderen Lebensweg. Für Musik braucht man keine Zeit. Sie kann immer da sein.
Und: Ich lese viel und gern. In der Literatur bin ich (anders als bei Musik) ein Allesfresser. Ob ich Zeit
dafür habe? Ja. Auf jeder Reise. Und ich Reise ja viel. Von Wandmalerei zu Wandmalerei. Wenn`s geht
per Bahn oder Flieger.
Und: Ich habe Enkel. Das war erstaunlich. Das war viel viel bewegender als ich das vorher
so dachte.
Und: Ich liebe Technik. Wenn Technik groß ist und laut und ölig. Motoren. Getriebe. Große Fahrzeuge.
Ob ich Zeit dafür habe? Natürlich nicht. Aber ein wenig davon will ich in meinem Leben haben. Damit
nicht alles so feinsinnig ist.
Und ich liebe Kino und Filme. Wieder: Zeit? Das hat in den letzten Jahren doch etwas nachgelassen.
Meine All-Time-Favored? Ist ja unsinnig, hier zu ausführlich zu werden.  Bladerunner.  Magnolia.
Oh, und Timebandits, den ich mir alle fünf Jahre ansehe. Ein Film, der den meisten meiner Bekannten
lächerlich oder unbekannt ist.
Was ist mit Malerei, wer ist der beste Maler für mich? Was für eine blöder Frage! Natürlich meine Frau!
Aber ansonsten geht es mir dabei wie mit dem Lesen: Ich bin ein Allesfresser in der Sache Malerei.
Ich bemerke was mich berührt. Und das ist unabhängig von Technik und Sujet.
Habe ich echte Hobbies? Das ist in meinem Leben kompliziert zu sagen. Es fühlt sich nicht so an
für mich. Was ich tue kommt mir immer wie eine Notwendigkeit vor. So, als würde es mich heilen.
Wie Medizin oder das Joggen am Morgen.
Ach ja: Und ich versuche, möglichst oft am Morgen zu joggen.
Ob ich koche? Nicht sehr oft. Aber ich backe seit Jahren unser Brot. Immer wenn ich in Hamburg bin.
Brot backen ist eine archaische Sache. "Er buk das Brot." Allein der Satz löst etwas in mir aus!
Mein Frühstück auf Sylt aber sieht so aus: Mein Frühstückscafé auf Sylt? Das Café Wien, Strandstr. 13,
Westerland. Ich nehme immer das "Frühstück Wien spezial Woost", das ist vegetarisch und bringt die
Bedienung regelmäßig zur Verzweiflung. Also bestellen Sie dort bitte etwas Anderes! Frühstück in Hamburg, wenn mein selbstgebackenes Brot keine Zeit fand: Cafe Backwahn Seit zwanzig Jahren eine kleine Männerrunde (+zwei Frauen) zur gedanklichen Rettung des Weltfriedens. Na ja, wir arbeiten noch dran!
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