H o r u s Zeitung für Gäste und Freunde
Kurse geben
Wir lieben unseren Beruf. Deshalb sind wir nicht erstaunt, sondern finden es, im Gegenteil, fast selbstverständlich wenn wir gefragt werden, ob wir Kurse geben um interessierte Menschen an unseren Beruf heranzuführen. Wandmalerei, Möbelmalerei und Tapetenmalerei! Ja, wir freuen uns darüber und würden Sie am liebsten begeistert einladen dazu.
Aber wir bitten um Ihr Verständnis!
Zunächst einmal, und an erster Stelle, wir haben einfach nicht die Zeit dazu. Unser Atelier, die Tapetenmanufaktur, der Showroom (und ab 2015 der Dritte in Hamburg!) die Baustellen und nicht zuletzt die vielen Kundengespräche! Ich habe keine Vorstellung, wo wir die Zeit dafür hernehmen sollten. Obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, daß so ein Kurs zu leiten sehr viel Spaß machen kann. Mit all den interessierten Menschen! Und all die Kenntnisse, Tricks und Kniffe sind es ja wert, weitergegeben zu werden.
Aber da ist auch noch etwas Anderes, etwas persönliches, was ich hier ruhig einmal thematisieren will, auch wenn es uns (also die Künstler überall) etwas entbößt. Wir haben natürlich, wie jeder Mensch der Welt, einen Berufsstolz. Und für einen Künstler ist es immer etwas deprimierend, wenn er feststellen muß: nun muß er von Kursen leben. Für uns Künstler ist das der letzte Schritt vor dem Taxischein, oder natürlich dem Kellnern. Kurse geben ist so etwas wie ein sozialer Offenbarungseid. Sie kennen das: Pianist / Klavierlehrer. Große Bühne / Schauspielunterricht geben. Schriftsteller / Deutschnachhilfe.
Für Maler ist das auch so.
Aber natürlich wollen und müssen wir etwas zurückgeben von unserem Erfolg und auch unsere Kenntnisse wollen wir gern weitergeben. (Siehe )
Ich habe das so gründlich geschrieben, damit sie Verständnis für uns haben, und uns nicht für arrogant halten. Ist mir das gelungen?
Und noch ein kleines P.S.: Fragen Sie uns ruhig mal nach unserer offenen Werkstatt
Aber wir bitten um Ihr Verständnis!
Zunächst einmal, und an erster Stelle, wir haben einfach nicht die Zeit dazu. Unser Atelier, die Tapetenmanufaktur, der Showroom (und ab 2015 der Dritte in Hamburg!) die Baustellen und nicht zuletzt die vielen Kundengespräche! Ich habe keine Vorstellung, wo wir die Zeit dafür hernehmen sollten. Obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, daß so ein Kurs zu leiten sehr viel Spaß machen kann. Mit all den interessierten Menschen! Und all die Kenntnisse, Tricks und Kniffe sind es ja wert, weitergegeben zu werden.
Aber da ist auch noch etwas Anderes, etwas persönliches, was ich hier ruhig einmal thematisieren will, auch wenn es uns (also die Künstler überall) etwas entbößt. Wir haben natürlich, wie jeder Mensch der Welt, einen Berufsstolz. Und für einen Künstler ist es immer etwas deprimierend, wenn er feststellen muß: nun muß er von Kursen leben. Für uns Künstler ist das der letzte Schritt vor dem Taxischein, oder natürlich dem Kellnern. Kurse geben ist so etwas wie ein sozialer Offenbarungseid. Sie kennen das: Pianist / Klavierlehrer. Große Bühne / Schauspielunterricht geben. Schriftsteller / Deutschnachhilfe.
Für Maler ist das auch so.
Aber natürlich wollen und müssen wir etwas zurückgeben von unserem Erfolg und auch unsere Kenntnisse wollen wir gern weitergeben. (Siehe )
Ich habe das so gründlich geschrieben, damit sie Verständnis für uns haben, und uns nicht für arrogant halten. Ist mir das gelungen?
Und noch ein kleines P.S.: Fragen Sie uns ruhig mal nach unserer offenen Werkstatt